Witziges rund um die Eisenbahn

Schicksal eines Lokführers

Schicksal eines Lokführers

“Niko” – dei Fraala weckt di auf – “Zeit is, auf dei Lok mußt’ nauf!”
Nocht is scho und draußn säut’s und du höstas gscheit im Kreuz,
auf die Dächä licht dä Schnee, trotzdem mußt etz nein BW.

Nimmst dei Däschla und dein Hut,
schreist nu schnell dä Fraa: “Machs’s gut!”,
denn wie immä bist spät dro und dei Züchla steht scho do.
Saust noch Bambärch nei wie doll,
schnell nu durch die Gsichtskondroll.
Bist scho widdä ganz väschwitzt, schwingst di nauf dä Lok – und sitzt
in deim koldn Führähaus, kummst so schnell etz nümmä raus.

Zuch bespanna, Lok aufrüstn – los geht’s auf die nächtlich Pistn.
Bist etz muttäseelnallaa, sehnst di orch noch deinä Fraa.
Haust auf Sifa und Indusi, drückäst liebä weng a Gspusi.

Sähng dust nix wie Nocht und Nebl und a poor värosta Hebl.
Hungä host und nix däbei als a Wörschtla und a Ei.

Fährst a Nocht durch die Prärie, steif bist scho und halbä hie;
wärst scho beinoh eigädöst, do werst endlich abgälöst.

Ham kummst endlich in dä Früh, heltst di kaum nuch auf die Knie.
Und dei Fraa host aa välorn, bei dera ist dä zuch abgfohrn.
Gschriem hots dä a Zettäla: “Bin a Eisnbohnäfraa:
om Dooch ka Geld und nochts kan Moo,
schau mäs nümmä längä oo! Such mä etz an Pensionär,
der hot mehr Zeit und mecht mehr her!”

“Niko”, denkst dä: “Jammä net, lech di liebä nei dei Bett,
grein a weng neis Daschendüchla, morng hockst widdä auf deim Züchla!”

Der Teufel

Drei Bahnmitarbeiter in der Hölle, bekommen die Chance, in den Himmel aufzufahren, wenn sie des Teufels Aufgaben lösen.

Der Teufel sagt ihnen: “Seht ihr die drei Affen dort? Wenn ihr es schafft, nur mit Hilfe eurer Redekunst den ersten zum Lachen, den zweiten zum Weinen und den dritten dazu zu bringen, sich freiwillig in den Käfig einzusperren, gebe ich eure Seelen frei!”

Der erste war Büroangestellter, ging zum ersten Affen und redete und redete. Der Affe schaute gelangweilt und ignorierte ihn genauso wie die anderen Affen.

Der Teufel schrie: “Hinfort ins Höllenfeuer mit dir!!!”

Nun war der zweite, der im Stellwerk arbeitete an der Reihe. Der hatte noch weniger Glück, wurde vom ersten Affen beschimpft, vom zweiten bespuckt und vom dritten gebissen.

Der Teufel schrie wieder: “Hinfort ins Höllenfeuer mit dir!!!”

Nun kam der letzte der als Lokführer arbeitete an die Reihe. Er ging zum ersten Affen und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Affe lachte, dass sich die Balken bogen. Der zweite Affe fing an zu weinen, wie ein Schlosshund und der dritte schrie entsetzt auf, sprang in den Käfig, verschloss ihn von innen und verschluckte hastig den Schlüssel.

Der Teufel war perplex! “Was …......wie hast du….?”, stammelte er.

Der Lokführer darauf: “Dem ersten Affen sagte ich was ich arbeite, dem zweiten erzählte ich was ich verdiene und dem dritten erklärte ich, dass wir noch Mitarbeiter suchen.”

Die Rangordnung

Bei der Hauptverwaltung der Bahn sollen die Fahrstühle abgebaut werden, weil sie nicht mehr gebraucht werden:

Die Mitarbeiter seilen sich ab, die Kunden gehen die Wände hoch und der Vorstand schwebt über allem.

Der Schulausflug

Eine dritte Grundschulklasse steht am Bahnsteig und wartet auf ihren Zug.
Ein Zug nach dem anderen hält an und fährt weiter.

Plötzlich sagt der Lehrer zu den Kindern: “Auf diesen Zügen steht nur erste und zweite Klasse.”

Zirkus?

Die Bahn hat den Zirkus Barum verklagt!

Der hatte nämlich behauptet, daß er der größte Zirkus der Welt sei

Der Unterschied

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Modelleisenbahn und einem weiblichen Busen?

Antwort: Da gibt es keinen! Es ist beides für die kleinen Kinder bestimmt und die Männer spielen damit!

In der Eisenbahn

Ein älterer Herr setzt sich in der Eisenbahn zu einer jungen Mutter ins Abteil. Nachdem die Bahn losgefahren ist, macht sich der Mann eine Zigarre an, worauf die junge Mutter ihm erklärt: “Guter Mann, erstens ist das hier kein Raucherabteil und zweitens tut das meinem Kleinen nicht gut.”

Der Herr akzeptiert das und macht die Zigarre aus. Wenig später beginnt das Baby fürchterlich an zu weinen. Die Mutter nimmt darauf ihre Brust raus und beginnt das Kleine zu stillen, worauf der Herr der jungen Mutter erklärt: “Erstens ist das hier kein Speiseabteil und zweitens tut das meinem ‘Kleinen’ nicht gut!”

Die Eisenbahnschranke

Steigt einer auf die geöffnete Eisenbahnschranke.

“Was willst du denn da oben?”, fragt ein Passant.
“Ich will die Schranke messen.”
“Das kannst du doch unten besser!”, antwortet ihm der Passant.
“Nein, ich will die Höhe messen, nicht die Länge!”

Der richtige Zug!?

Zwei Männer sitzen im Zug, der gerade vom Bahnhof Stuttgart abfährt. Da sagt der Eine zum Anderen: “Schon erstaunlich, was die heutige Technik zu leisten vermag. Ich fahre nach Hamburg und Sie nach Wien. Und wir sitzen beide im selben Zug…”

Sau Preiss'n

Koenigl. Bayer. Staatseisenbahn; ein Zug fährt zwischen München und Augsburg. Plötzlich verlässt der Zug die Gleise, fährt wild im Zick-zack über die Wiesen und Äcker und kehrt dann wieder auf die Gleise zurück.

Im nächsten Bahnhof hält der Zug an. Die Fahrgäste rennen zum Lokführer “Du, was war´n jetzad los, warum samma denn so wuid durch´d Gegend gefahrn?” Der Lokführer: “Ja wissts, da war a Preiss auf´n Gleisen”. “Und wiaso hast´n net eifach ueberfahrn?” “I hob´n ja erst auf dera Wies´n derwischt!”

Die 7 Feinde der Bahn

Wer sind die sieben Feinde der Bahn?

1. Frühling (zu kalt)
2. Sommer (zu heiß)
3. Herbst (zu rutschig)
4. Winter (zu glatt, Schnee & Eis)
5. Das Bedienpersonal (wird nicht gut genug geschult)
6. Die Fahrgäste (wollen befördert werden)
7. Die Herstellerfirmen (sparen an falscher Stelle)

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